Der Kuss im Schweizer Film

Kurs an der EB Wolfbach aus dem Jahr 1993 von Felix Aeppli

Dr. phil., Historiker, Filmexperte & Stonologe, CH-8055 Zürich

 

Jahrzehntelang hat der Schweizer Film den “Gschtabi”, den ungelenken Jüngling, als typischen helvetischen Liebhaber präsentiert. Scheu hatte er sich seiner Auserwählten zu nähern, und sie konnte kaum anders als mit keuschem Abwarten auf die Verehrung reagieren. Gleichzeitig bevölkerten zahllose Bastarde die helvetischen Kinoleinwände, als wandelnde Abschreckung unerlaubten Lebenswandels.

Wie haben sich die Geschlechterbeziehungen im Schweizer Filmschaffen seither verändert? Lässt sich ein Wandel in den gesellschaftlichen Leitbildern erkennen?  
 


Felix Aeppli’s Artikel zu diesem Kurs Kommissare und Küsse im Schweizer Film: Neue Methoden im Geschichtsunterricht, Wolfbach Hauszeitung, Berufsschule für Weiterbildung, Zürich (Okt. 1993), S. 12-15

Web-Dokumentation Schweizer Film und Film in der Schweiz

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